
SIE HABEN ODER KENNEN JEMANDEN MIT OSTEOPOROSE?
Wir fassen auf dieser Seite alle wichtigsten Infos zusammen.
2900 Worte | 25 Minuten Lesezeit
INHALTSVERZEICHNIS
Lieber Kunde, Patient und/oder (Fach)Arzt,
Mit dieser Seite möchten wir Ihnen einen umfassenden Einblick in das Thema Osteoporose geben. Wir erläutern die Problematik, erklären unser therapeutisches Vorgehen und stellen unsere Behandlungsmethoden vor. Dabei stützen wir uns ausschließlich auf wissenschaftliche Studien und unsere langjährige praktische Erfahrung. Ziel ist es, Ihnen schon im Vorfeld wichtige Informationen an die Hand zu geben, mögliche Unsicherheiten zu klären und Ihnen zu verdeutlichen, was tatsächlich hinter dieser Diagnose steckt.
Die Osteoporose ist eine Erkrankung des Skelettsystems, die durch einen Verlust an Knochenmasse sowie eine Verschlechterung der Knochenstruktur gekennzeichnet ist. Dadurch werden die Knochen spröde und weniger belastbar – was das Risiko für Frakturen (Knochenbrüche) deutlich erhöht.
WIE ENTSTEHT DIE PROBLEMATIK?
Die Osteoporose wird grundsätzlich in primäre und sekundäre Osteoporose unterteilt.
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Primäre Osteoporose beschreibt den Knochenschwund, der ohne erkennbare Ursachen im Rahmen des normalen Alterungsprozesses entsteht. Sie wird nochmals untergliedert in:
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Postmenopausale Osteoporose: Tritt bei Frauen meist zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr auf. Durch die hormonellen Veränderungen während der Menopause beschleunigt sich der Knochenabbau deutlich.
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Altersosteoporose: Betrifft sowohl Männer als auch Frauen ab etwa 65 Jahren. Hauptfaktoren sind hier der altersbedingte Rückgang der körperlichen Aktivität sowie oft begleitend eine Sarkopenie (altersbedingter Muskelschwund).
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Sekundäre Osteoporose entsteht, wenn der Knochenschwund auf eine klare Grunderkrankung oder äußere Ursache zurückzuführen ist. Dazu zählen beispielsweise:
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entzündliche Darmerkrankungen, Zöliakie, Rheuma oder Krebs,
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Essstörungen wie Magersucht,
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operative Eingriffe wie eine Magenentfernung,
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sowie die langfristige Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. Kortikosteroide, Antiepileptika oder Medikamente, die den Hormonhaushalt beeinflussen).
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Wir erkennen daran: Alter und weibliches Geschlecht sind die Hauptrisikofaktoren für die Entwicklung einer Osteoporose. Darüber hinaus gibt es weitere Einflussgrößen, die das Risiko deutlich erhöhen können:
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niedrige Knochendichte,
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geringes Körpergewicht,
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genetische Vorbelastung (Osteoporose in der Familie),
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Rauchen,
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Bewegungsmangel,
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sowie eine mangelhafte Ernährung – insbesondere eine unzureichende Versorgung mit Kalzium, Eiweiß und Vitamin D (häufig bei älteren Menschen, die sich wenig im Freien aufhalten).
WIE KOMMT EIN KNOCHENSCHWUND ZUSTANDE?
Unser Skelett ist keineswegs ein starres, „totes“ Gerüst – im Gegenteil: Knochengewebe ist hochaktiv und befindet sich in einem ständigen Erneuerungsprozess. Dabei wird kontinuierlich Knochen abgebaut (Knochenresorption) und wieder aufgebaut (Knochenneubildung). Erstaunlicherweise erneuert sich unser gesamtes Skelett auf diese Weise innerhalb von weniger als zwei Jahren vollständig.
Für diesen Prozess sind drei spezielle Knochenzellen verantwortlich:
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Osteoklasten: Sie bauen altes oder geschädigtes Knochengewebe ab.
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Osteoblasten: Sie sorgen für die Bildung von neuem Knochengewebe.
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Osteozyten: Sie sind die „Sensoren“ im Knochen, registrieren die Belastung und steuern, ob Knochen abgebaut oder neu gebildet werden muss, indem sie die Aktivität von Osteoblasten und Osteoklasten regulieren.
Dieses perfekte Zusammenspiel sorgt normalerweise für ein Gleichgewicht zwischen Knochenabbau und -aufbau. Kommt es jedoch zu Störungen in diesem Gleichgewicht – etwa durch hormonelle Veränderungen, Bewegungsmangel oder andere Risikofaktoren – überwiegt der Knochenabbau. Das Ergebnis: eine Abnahme der Knochendichte und zunehmende Brüchigkeit des Skeletts, wie sie für Osteoporose typisch ist.
Bei Osteoporose verschiebt sich das natürliche Gleichgewicht im Knochenstoffwechsel: Die knochenabbauenden Zellen (Osteoklasten) arbeiten vermehrt und zeigen eine gesteigerte Aktivität. Gleichzeitig nimmt die Leistungsfähigkeit der knochenaufbauenden Zellen (Osteoblasten) ab. Dieses Ungleichgewicht führt dazu, dass über einen längeren Zeitraum mehr Knochenmasse abgebaut als neu gebildet wird. Die Folge ist ein allmählicher, aber kontinuierlicher Knochenschwund, der die Stabilität des Skeletts beeinträchtigt und das Risiko von Brüchen deutlich erhöht.


SYMPTOME
Der fortschreitende Knochenabbau bei Osteoporose erhöht das Risiko für Knochenbrüche erheblich. Auffällig ist dabei, dass sich die Erkrankung oft erst dann bemerkbar macht, wenn bereits eine Fraktur eingetreten ist. Besonders häufig betroffen sind die Wirbelsäule, die Hüfte sowie das Handgelenk. In den meisten Fällen entstehen diese Brüche infolge eines Sturzes. Bei fortgeschrittener Osteoporose kann es jedoch auch zu spontanen Frakturen oder Brüchen nach kleinsten Belastungen kommen.
Ein Wirbelkörperbruch muss nicht zwangsläufig Beschwerden verursachen – etwa zwei Drittel verlaufen völlig symptomlos. Treten Schmerzen auf, sind sie jedoch meist sehr intensiv, klingen aber in der Regel innerhalb von ein bis drei Monaten wieder ab.
Kommt es zu mehrfachen Wirbelfrakturen, kann sich eine zunehmende Krümmung der Wirbelsäule nach vorne entwickeln. Diese führt langfristig nicht nur zu einer verringerten Körpergröße, sondern kann auch weitere Probleme nach sich ziehen:
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Reibungen zwischen Rippen und Darmbein
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Kompression innerer Organe
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chronische Rückenschmerzen
DIAGNOSTIK
Wie bereits erwähnt, wird eine Osteoporose oft erst dann erkannt, wenn ein Knochenbruch auftritt. Besteht der Verdacht auf Osteoporose, erfolgt zunächst eine Überprüfung möglicher Symptome und Risikofaktoren. Anschließend wird in der Regel eine Knochendichtemessung durchgeführt.
Die gängigste Methode ist der DEXA-Scan, bei dem die Mineralstoffmenge im Knochen erfasst wird. Das Ergebnis wird als T-Score angegeben:
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+1 bis -1 → normale Knochendichte
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-1 bis -2,5 → Osteopenie (verminderte Knochendichte, Vorstufe zur Osteoporose)
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≤ -2,5 → Osteoporose
Zusätzlich kann eine Blutuntersuchung sinnvoll sein. Damit lassen sich nicht nur Werte wie Vitamin D oder Kalzium bestimmen, sondern auch mögliche zugrunde liegende Ursachen erkennen, die den Knochenstoffwechsel beeinträchtigen könnten.
MYTHEN
„Ich muss mich schonen.“
Auch wenn Osteoporose mit einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche einhergeht, ist Schonung die falsche Strategie. Bewegungsmangel zählt zu den größten Risikofaktoren für Osteoporose. Wer sich dauerhaft schont, verstärkt den Knochenschwund nur noch weiter. Knochen sind lebendiges Gewebe – sie brauchen Belastung, um stabil und widerstandsfähig zu bleiben.
„Ich darf nicht schwer heben.“
Genau das Gegenteil ist der Fall: Gezieltes Krafttraining gehört zu den wirksamsten Maßnahmen bei Osteoporose. Natürlich ist ein vorsichtiger Einstieg – insbesondere zu Beginn der Therapie – wichtig. Langfristig jedoch ist das Training mit Gewichten entscheidend, um die Knochenstruktur zu stärken. Studien belegen, dass unter professioneller Anleitung auch das Heben schwerer Lasten sicher und effektiv umgesetzt werden kann.
WAS KÖNNEN SIE ALS PATIENT ODER ARZT BEI/VON UNS ERWARTEN?
Wie bei all unseren neuen Patienten beginnt auch bei Osteoporose die erste Therapiesitzung mit einem ausführlichen Anamnesegespräch. Dabei erheben wir alle relevanten Informationen, um die Therapie optimal auf Sie abzustimmen und mögliche Kontraindikationen oder sogenannte „Red Flags“ von Beginn an auszuschließen. Im Anschluss folgt eine gründliche körperliche Untersuchung, mit der wir den aktuellen Rehabilitationsstatus präzise erfassen.
Darauf aufbauend entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen ein individuelles Anforderungsprofil, das gezielt auf Ihre persönlichen Alltagsanforderungen zugeschnitten ist. Ziel ist es, einen klar definierten IST-Zustand zu dokumentieren und daraus einen strukturierten Plan für den gewünschten Soll-Zustand zu erstellen. Dieser Therapieprozess wird laufend überprüft, angepasst und weiterentwickelt, sodass wir zu jedem Zeitpunkt den aktuellen Leistungsstand im Blick haben.
Um diesen Ansatz noch wirksamer zu gestalten und das volle Potenzial der Behandlung ausschöpfen zu können, bieten wir Ihnen optional die Möglichkeit einer erweiterten Therapiezeit. Diese Zusatzleistung erlaubt es uns, noch intensiver an Ihrem individuellen Prozess zu arbeiten, die Qualität der Therapie weiter zu steigern und damit das Behandlungsergebnis nachhaltig zu optimieren.
KNOCHEN LEBT VON BELASTUNG
Während Inaktivität und Entlastung die Aktivität der Osteoklasten (knochenabbauende Zellen) anregen, wird die Aktivität der Osteoblasten (knochenaufbauende Zellen) durch Belastung und Bewegung gefördert. Entscheidend ist dabei eine progressive Steigerung der Belastung – denn genau dadurch nimmt sowohl die Größe als auch die Stabilität des Knochens zu.
Ein anschauliches Beispiel ist der Vergleich zwischen den beiden Armen eines Baseballpitchers: Der Wurfarm ist durch die jahrelange Belastung deutlich kräftiger und widerstandsfähiger als der nicht dominierende Arm. Würde ein untrainierter Arm denselben Belastungen ausgesetzt, käme es sofort zu Verletzungen. Dieses Prinzip verdeutlicht eindrucksvoll, dass Belastung der Schlüsselreiz für Knochenwachstum ist.

WIE TRAINING DEN KNOCHEN BEEINFLUSST
Training wirkt auf die Größe, Stärke und Festigkeit unserer Knochen über drei zentrale Mechanismen: ² ³ ⁴ ⁵
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Muskelzug auf den Knochen
Muskeln sind über Sehnen fest mit den Knochen verbunden. Wenn wir unsere Muskulatur trainieren, entsteht an der Ansatzstelle ein Zugreiz. Dieser Reiz aktiviert die Osteoblasten, die daraufhin neues Knochengewebe bilden. -
Axiale Belastung
Unter axialer Belastung versteht man eine Belastung gegen die Schwerkraft, die zu einer Kompression im Knochengewebe führt. Auch diese Druckkräfte regen Osteoblasten an und fördern den Knochenaufbau. -
Hormonelle und myokine Effekte
Krafttraining verändert das hormonelle Milieu im Körper. Unter anderem steigt der Blutspiegel eines Wachstumsfaktors, der die Knochenbildung stimuliert. Gleichzeitig sinkt die Konzentration von Sclerostin – einem Signalprotein, das den Knochenabbau beschleunigt.
Entscheidend ist die Trainingsintensität: Damit ein echter Knochenaufbau stattfinden kann, muss die Belastung hoch genug sein und über die Zeit progressiv gesteigert werden.
Sportarten wie Schwimmen oder Radfahren sind zwar ausgezeichnet für Herz-Kreislauf und Muskulatur, sie fördern jedoch nicht das Knochenwachstum. Ebenso reichen Übungen mit Therabändern, Pezzibällen oder Wasserflaschen aufgrund der zu geringen Belastung nicht aus, um die Knochenstruktur nachhaltig zu verbessern.
Was bedeutet das konkret für Sie, wenn Sie mit Osteoporose in unsere Physiotherapie kommen?
Wir wissen aus wissenschaftlichen Studien, dass relativ schweres Krafttraining der effektivste Weg ist, um Knochenaufbau zu stimulieren. Dennoch starten wir nicht sofort mit hohen Lasten.
Zu Beginn der Therapie legen wir Wert darauf, dass Sie die korrekte Ausführung der Übungen erlernen und ein sicheres Bewegungsmuster entwickeln. Sobald dies gewährleistet ist und Ihre Situation es zulässt, steigern wir die Belastung progressiv und in kleinen Schritten.
Langfristigkeit ist entscheidend:
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Ein progressives Krafttraining sollte mindestens 6 Monate kontinuierlich durchgeführt werden, um spürbare Effekte auf die Knochendichte und -qualität zu erzielen.
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Noch wichtiger: Bei einer diagnostizierten Osteoporose ist es dringend zu empfehlen, dauerhaft mit Krafttraining fortzufahren.
Rahmenbedingungen des Trainings:
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Frequenz: mindestens 2x pro Woche
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Schwerpunkt: mehrgelenkige („Compound-“)Übungen, die viele Muskeln gleichzeitig beanspruchen und eine Kompression auf mehrere Knochen erzeugen – z. B. Kreuzheben, Kniebeugen, Bankdrücken
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Individuelle Ergänzungen: Je nach Ihrem Verlauf und Befund wählen wir weitere Übungen aus
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Belastung: Gewicht so wählen, dass max. 8 Wiederholungen möglich sind
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Umfang: 3–5 Sätze pro Übung
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Pausen: ca. 1–5 Minuten zwischen den Sätzen
Studien zeigen, dass dieses Training:
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zu einer signifikanten Verbesserung der Knochendichte führt
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die Knochenqualität verbessert
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die Maximalkraft, das Gleichgewicht, die Sprungkraft und die Sturzprophylaxe deutlich steigert
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sehr sicher ist: Es löst keine Knochenfrakturen aus und kann sogar die Körperhaltung in der Brustwirbelsäule verbessern. ⁶ ⁷ ⁸
Krafttraining allein reicht nicht – Ernährung als entscheidender Baustein
Um Knochenstrukturen aufzubauen, braucht unser Körper nicht nur Trainingsreize, sondern auch die passenden Bausteine aus der Ernährung. Besonders wichtig – und allgemein bekannt – sind hierbei Kalzium und Vitamin D. Aber auch Proteine spielen eine zentrale Rolle.
Kalzium – Fundament der Knochengesundheit
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99 % des Kalziums im Körper befinden sich in den Knochen.
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Der Körper hält die Kalziumkonzentration im Blut so stabil, dass er im Zweifel Knochengewebe abbaut, um andere Organe zu versorgen.
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Empfohlene Tageszufuhr: 1–1,3 g Kalzium
Gute Kalziumquellen:
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Milch, Joghurt, Käse (frisch und unverarbeitet)
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Fisch & Meeresfrüchte: Lachs, Sardinen (mit Gräten), Muscheln, Austern
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Gemüse: Rüben, Brokkoli, Blumenkohl, Grünkohl
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Hülsenfrüchte, Tofu, Nüsse
Weniger geeignet: Spinat, Rhabarber, Mangold (wegen hohem Gehalt an Oxalsäure, die Kalzium bindet)
Supplementierung: nur wenn die Ernährung nicht ausreicht.
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Kalziumcitrat ist am besten verträglich
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Mit Mahlzeiten einnehmen, die wenig Mineralien enthalten, da Kalzium mit Magnesium, Eisen und Zink um denselben Aufnahmeweg konkurriert
Vitamin D – das Sonnenlicht-Vitamin
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Über die Nahrung nur in sehr geringen Mengen verfügbar
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Eigene Herstellung über die Haut durch Sonneneinstrahlung
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Faustregel: Wer nicht genügend Sonne tankt, um braun zu werden, erreicht in der Regel keine optimale Vitamin-D-Versorgung
Empfehlung: Supplementierung mit Vitamin D3 (nicht D2)
Kombination mit Vitamin K2 steigert die Aufnahme und Wirkung
Proteine – oft unterschätzt, aber unverzichtbar
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50 % des Knochenvolumens bestehen aus Protein
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Zu wenig Eiweiß kann die Knochenqualität verschlechtern
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Proteine wirken direkt anabol (aufbauend) auf Knochengewebe
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Zusätzlich wichtig für den Muskelaufbau – und starke Muskeln sind die beste „Schutzschicht“ für starke Knochen
Wechselwirkungen:
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Kalzium und Protein wirken synergistisch – eines ohne das andere bringt kaum Fortschritt
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Auch Vitamin D & Kalzium zeigen nur bei ausreichender Proteinzufuhr eine deutliche Wirkung
Fazit:
Krafttraining und Ernährung gehen Hand in Hand. Nur wenn Training und die Zufuhr von Kalzium, Vitamin D und ausreichend Eiweiß zusammenwirken, kann sich Knochengewebe optimal erneuern und stärken.
Proteinzufuhr und Nierengesundheit – ein weit verbreiteter Mythos
Vielleicht haben Sie schon einmal gehört, dass eine hohe Proteinzufuhr ungesund sei oder gar die Nieren schädigen könne. Hier können wir Sie beruhigen:
Selbst deutlich erhöhte Proteinmengen, die über mehrere Monate hinweg konsumiert werden, haben keine negativen Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit – auch nicht auf die Nierenfunktion.¹⁰
Ernährung als fester Bestandteil unserer Therapie
Unsere Therapeuten haben sich intensiv mit dem Zusammenhang zwischen Ernährung, Gesundheit und Fitness auseinandergesetzt und wurden hierzu intern speziell geschult.
Wir betrachten die Ernährung daher als einen wichtigen zusätzlichen Faktor, der während des Therapieprozesses aktiv angesprochen wird. So kann Ihre Ernährung einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, das Therapieergebnis nachhaltig zu optimieren.
QUELLENANGABE
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Osteoporose, K. R. KNGF-richtlijn Fysiotherapie en osteoporose: aansluiting bij bestaande richtlijnen?
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Grundlagender positiv-trophischenWirksamkeitphysikalischerBelastungauf normales, osteopenischesund osteoporotischesKnochengewebe. Phys Med. 1994;4:133–134.
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